Bezirksamt und Senatsverkehrsverwaltung erarbeiten gemeinsames Verkehrskonzept für den Breitscheidplatz
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf arbeiten an einem gemeinsamen Verkehrskonzept für die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen für den Breitscheidplatz.
Im Ergebnis der Betrachtung des südlichen Teil des Platzes ist vorgesehen, die Einmündung der Rankestraße auf den Tauentzien so zu verändern, dass eine Durchfahrt auf den Breitscheidplatz nicht mehr möglich ist. Dafür soll der Mittelstreifen geschlossen und die Einmündungsbereiche der Rankestraße auf den Tauentzien etwas verschwenkt werden.
Ergänzt wird dies durch eine Geschwindigkeitsreduzierung und Anpassungen der Ampelschaltung. Für den nördlichen Bereich des Platzes an der Budapester Straße wurde unter Einbindung des Sicherheitsexperten ein Gestaltungsvorschlag erarbeitet. Detailplanungen zur genauen Führung des Fuß-, Rad-, ÖPNV- und MIV-Verkehrs befinden sich aktuell in Prüfung.