Sozialstadtrat erhöht Zuwendungen für Suppenküchen und Wärmestuben
Suppenküchen und Wärmestuben werden in diesem Winter in Zeiten explodierender Energie- und Heizkosten für viele Menschen wichtiger werden. Aber auch die sozialen Träger müssen mit den gestiegenen Beschaffungskosten für Lebensmittel umgehen.
Die Abteilung Bürgerdienste und Soziales hat daher proaktiv im Rahmen der bezirklichen Kältehilfe die Zuwendung an diese sozialen Träger um zwei Euro je Besucherin und Besucher erhöht. Bisher standen vier Euro pro Person und Tag für die Essen zur Verfügung.
Bezirksstadtrat Arne Herz:
„Der Bezirk möchte die Träger unterstützen, die vor der Herausforderung stehen, die erhöhten Energie- und Sachkosten für die Verpflegung ihrer Kundinnen und Kunden aufzubringen. Mit ihrem Angebot leisten sie einen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und geben Hilfebedürftigen eine warme Mahlzeit, die ihnen
aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten verwehrt bliebe. Deswegen haben wir bereits zu Beginn der Kältehilfesaison aus Stiftungsmitteln des Bezirks, auch in Vorgriff auf mögliche Senatshilfepakete, proaktiv und frühzeitig gehandelt. In diesem Winter müssen wir vor allem schnell auf die weltpolitischen Herausforderungen reagieren, die die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar betreffen.“